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Das Archiv des "Bund Neudeutschland"
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Der ND in Stuttgart (1933-1939)

Diese Skizze wurde vom 1916 in Stuttgart geborenen Neudeutschen Hermann Beyerle verfasst und 1985 erstmals in dem von Rolf Eilers herausgegebenen Band "Löscht den Geist nicht aus. Der Bund Neudeutschland im Dritten Reich. Erlebnisberichte" veröffentlicht.[1]

Hermann Beyerle legte sein Abitur am Eberhard-Ludwig-Gymnasium ab. 1937 geriet er wegen seiner ND-Tätigkeit in Untersuchungshaft. Danach studierte er bis 1939 Theologie in Tübingen. Nach einem kurzen Besuch des Priesterseminars wurde er im Januar 1940 zur Wehrmacht einberufen. Am 9. Mai 1945 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft, während der er in fünf Jahren verschiedene Lager durchlief. Zurück in Deutschland wurde Beyerle 1951 zum Priester geweiht und war später 25 Jahre als Religionslehrer, Jugendseelsorger (KSJ), Diözesanfamilienseelsorger und Diözesanaltenseelsorger tätig.

Die im ND-Archiv verfügbaren Materialien zum ND in Stuttgart und Cannstatt finden Sie hier.

Fußnoten

[1] Hermann Beyerle: Neudeutsche Jungengemeinschaft Stuttgart im Umbruch der Nazizeit; in: Eilers, Geist, S. 181-189

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