Schuljahr 1931/32

Schuljahr 1931/1932.

Erstkommunionsfeier.12.4.
Am Weißen Sonntag (12.4.) hatten 27 Knaben und 30 Mädchen unserer Schule das hohe Glück, zum erstenmal zum Tisch des Herrn gehen zu dürfen. Ein solcher schöner, sonniger Frühjahrstag war den Kindern beschert. Die Schule hatte geflaggt.

Unterrichtsbeginn. 14.4.31.
Gottes Segen für das neue Unterrichtsjahr!
Dienstag, den 14. April begann der Unterricht im neuen Schuljahr. Bangen Herzens und doch stolz auf ihre neue Würde kamen die ABC-Schützen, von treuer Elternhand geführt, zur Schule, woselbst der Rektor Eltern und Kinder begrüßte und die Eltern zu treuer Mitarbeit aufforderte zum Segen für ihre Kinder. Wie in den letzten 2 Jahren so erhielt auch heuer jeder Schulneuling eine Sparkarte der Schulsparkasse mit einer eingeklebten Sparmarke (10 Pf) zum Geschenk als Ansporn zur Sparsamkeit.

Gestaltung des Systems.

Schulpflichtige Kinder des Schulbezirks auf höhere bezw. mittlere Schulen.
Aus dem Schulbezirk besuchen folgende schulpflichtige Kinder höhere bezw. mittlere Schulen:
1. Heinrich Lenzen, Oberrealschule Borbeck
2. Johannes Gerschermann, Gymnasium Borbeck
3. Felix Pesch, Gymnasium Borbeck
4. Heinr. Wilting, Gymnasium Borbeck
5. Helmut Knittel, Gymnasium Borbeck
6. Karl Heinz Böhringer, Mittelschule Borbeck
7. Josef Menneker, Mittelschule Borbeck
8. Heinr. Seideneck, Mittelschule Borbeck

1. Joh.a. Westkamp, Lyceum Oberh.-Osterfeld
2. Maria Vogt, Lyceum Borbeck
3. Lucia Böckler, Lyceum Borbeck
4.Anni Fortkamp, Lyceum Borbeck
5. Christine Knutmann, Mittelschule Borbeck
6. Else Wilting, Mittelschule Borbeck
7. Josefine Peitz, Mittelschule Borbeck
8. Rosalie Strake, Mittelschule Borbeck
9. Gertrud Büllesbach, Mittelschule Borbeck
10. Maria Wilting, Mittelschule Borbeck
11. Elise Walschebauer, Mittelschule Borbeck
12. Magda Brokopf, Lyceum Oberh.-Osterfeld

Religionslehrer.
Den Religions- (Katechismus-)Unterricht erteilen im neuen Schuljahr die Hochw. Herren Kaplan van Wegberg von St. Joseph und Munzen von Herz-Jesu.

Wandern nach Noviges. 12.5.31.
Anläßlich des 250 jähr. Jubiläums des Gnadenbildes in Hardenberg-Neviges steht diese Gnadenstätte heuer im Mittelpunkt heimischen kath. Glaubenslebens. Daher unternahmen die Klassen I a und II mit ca. 80 Kindern an einem schönen sonnigen Maitag ihre erste größere Jahreswanderung dorthin. Nach einer Eisenbahnfahrt aus Kupferdreh ging es durch das Asbachtal über Langenberg nach Neviges, woselbst Wallfahrtskirche, Marienberg und Kreuzberg besucht und im Schloßgarten gerastet wurde. Am Nachmittag ging die Wanderung weiter über Tönisheide, Velbert, durch das Hespertal nach Werden, von wo die Rückfahrt mit der Eisenbahn angetreten wurde.

Aus Frintrops alten Zeiten.
Beigefügte Liebhaberphotographien halten ein Stück Alt-Frintrop fest:

Tebarts-Kotten in der Hofstr., gegenüber Brandklemanns-Hof ist einer der ältesten typischen [.?.]. (Photo von Wilh. Brings u. Heinr. Liebing.)

[Foto] Die 1. kath. Schule in Frintrop an der Jagdstr., davor das Postkreuz. (Photo von Wilh. Brings u. Heinr. Liebings.)

Von unserem früheren Schüler P. Alois Bäcker S.V.D. in Sining (Prov. Tsinglai) China.
[Fotos] P. Alois Bäcker S.V.D. in China. (Mai 1931)
Fäntse-Typ aus P. Bäckers Mission in Sining (Prov. Tsinglai)

[Zeitungsausschnitt]

[Foto] Jägerküppers-Erbpachtkathen, im Besitz des Frhr. von Vittinghoff-Schell, dem auch Haus Ripsborot gehört,
an der Jagdstraße. (Photo von Brings u. Liebing.)

Milchspeisung.
Am 8. Juni begann die neue Speiseperiode, an der 44 Kinder teilnehmen; sie erhalten täglich ¼ l Milch und zahlen wöchentlich dafür 0,15 M. Ende der Speiseperiode 25. Juli[=?]

Bestand der Büchereien.
Die Schülerbücherei zählte am 21.5. insgesamt 672 Bände u. 25 St. Ganzschriften zum Klassenleben.
Die Lehrerbücherei hatte an dem Tage 631 Bände,
die plattdeutsche Bücherei 133 Bände.

Schulsportfest (3.7.)
Im Rahmen des Essener Stadtwaldfestes fand in diesem Jahre zum erstenmal wieder ein Schulsportfest der Schulen der ehemaligen Bürgermeisterei Borbeck auf dem Platz an der Jugend-Halle in Bochold statt, bei dem der Borbecker Banner im 3kampf (Weitsprung, 75 m-Lauf, Schlagballweitwurf) zum Austrag kam. Errungen wurde es von der kath. Schule Borbeck I mit einem Durchschnitt von 48 4/7 Punkten, kath. Schönbeck I folgte mit 48 7/8 Punkten. Auch unsere Schule stellte zum Dreikampf eine Mannschaft (10 Schüler); von diesen errangen 4 ein Eichensträußchen,
und zwar Druyen mit 43,
                Karius mit 43,

                Schürmann mit 42,
                Steils mit 41 Punkten, die drei ersten sind aus dem 7., der Letzte ist aus dem 6. Schuljahr.

Wanderung der Klasse I b.
Am 2. Juli machte die Mädchenoberklasse eine Ganztagswanderung nach Benrath und Zons.

25 jähr. Lehrerjubiläum des Rektors Joh. Pesch. 21.7.1931.
Über den Verlauf der Jubiläumsfeier des Rektors Joh. Pesch mögen die folgenden Zeitungsausschnitte orientieren. Eingeleitet wurden die Feierlichkeiten mit einer Dankmesse, welche Elternbeirat u. Martinsausschuß für Sonntag, den 19.7. in der Herz-Jesu-Kirche bestellt; am Montagabend folgte ein Ständchen seitens eines Massenchores, am Dienstag ein feierliches Dankhochamt seitens der Schule in der Pfarrkirche St. Joseph, anschließend die Schulfeier, am Sonntag, 26.7. eine öffentl. Saalfeier seitens des Elternbeirats u. des Martinsausschusses.

[Zeitungsausschnitte]

Das Laterankreuz wurde dem Jubilar am 4.10.31 durch hochw. Herrn Dechanten u. Pfarrer Msgr. Gatzweiler gelegentlich des Stiftungsfestes des Kath. Beamtenvereins überreicht.

In der Jubiläumswoche unternahm die Klasse des Jubilars am Freitag, den 24. Juli eine Wanderung, die über [.?.] nach [.?.] führt. Mit dem Schiff ging es dann zum [.?.], nach dessen Besichtigung [....?....]

[Foto] In den Mülheimer [.?.]anlagen. 24.7.1931.

[Foto] Am Kurhaus [.?.]. 24.7.31.

[Zeitungsausschnitt]

[Fotos] Aufnahmen vom Festspiel bei der Elternfeier am 26.7.31 [.?.]

Verfassungsfeier u. Ferienzeit.
Am letzten Schultage vor den Ferien begingen die einzelnen Klassen die Verfassungsfeier mit Deklamationen, Gesang und Ansprachen. Danach wurden die Kinder in die Sommerferien entlassen, die vom 29. Juli bis 9. September einschl. währen.

Neue Milchspeisenperiode.
Mit dem 14.9. begann eine neue Milchspeiseperiode für 44 Kinder unserer Schule.

Auswirkung der preuß. Notverordnung.
Auf Grund der preußischen Notverordnung, die eine gewaltige Einsparung auch auf dem Schulgebiete verlangt, werden zum 15. Oktober in Essen alle Schulamtsbewerber und -bewerberinnen gekündigt. Von dieser harten Notmaßnahme wurde auch unsere hier tätige Kollegin die Bewerberin Clara Sies (vom Jahrgang Ostern 1916) betroffen, die nun zum vierten mal uns verlassen muß.

Lehrer Kreienberg.
Zur vorläufigen Verwaltung der betr. Klasse (1. Jahrg.) wurde der Lehrer Hermann Kreienberg von der kath. Schule Schönebeck II überwiesen, der den Dienst am 1. Novbr. antrat.

Martinsfeier (8.11.31.)
Die Martinsfeier war auch in diesem Notjahr eine glänzende; gern hatten Eltern, Vereine und Freunde der Schule beigesteuert, um den Kindern ein Martinsfest am Sonntag vor dem Festtag des Hl. zu bereiten; und da die „Vereinigung der Musikfreunde" (Dellwig-Frintrop), die Tambourkorps vom Herz-Jesu und vom Turnerbund 85 sich unentgeltlich (Musikfreunde mit 2 Korps, diese erhielten nur je 1 M Fahrgeld) zur Verfügung stellten, konnte sich der Festzug in seinem Glanze entwickeln. Die Presseartikel geben Aufschluß über die Feier; das Kassenbuch des Martinsausschusses berichtet über den Eingang und die Verausgabung der Geldmittel. Zum ersten mal sind auch sämtliche Klassen mit ihren Fackeln, der Gänsewagen und St. Martin photographiert worden.

[Zeitungsausschnitte]

Die Sammlungen ergaben in diesem Jahre die Gesamtsumme von 505,89 M.

Verausgabt wurden:
1.) Bücher für die Schulentlassung:                           33,20 M
2.) Martinsfeier 1931:                                              315,95 M
3.) Beitrag zur einem Primizgeschenk (Ravens):      33,50 M

                                                                            ./.  382,65 M

Somit verbleiben für die Nikolausfeier:
     505,89 M
   - 382,65 M

./.  123,24 M

Für Fackelpreise am Martinstage hatte die Städt. Sparkasse auch in diesem Jahre 45 M (30 halbgeklebte Sparkonten) gestiftet.

[Zeitungsausschnitte]

Hospitantin!
In das Gebiet der Fürsorge für die infolge der preuß. Notverordnung vom 12.9.31 abgebauten Junglehrer bezw. -lehrerinnen gehört die Zubilligung von Fortbildungszuschüssen mit der Verpflichtung, an einer Schule neben 11 Stdn. Unterrichtserteilung noch 4 Stdn. zu hospitieren. Als Hospitantin wurde unserer Schule zugeteilt die bis zum 15. Oktbr. hier wiederholt vertretungsweise beschäftigt gewesene Bewerberin Frl. Clara Sies.

Personalien des Lehrers Hermann Kreienberg.
Geboren am 11. Juli 1891 in Borbeck. 1899-1902 Seminar zu Linnich (Bez. Aachen). 1. Lehrerprüfung 1902, 2. Lehrerprüfung 1906, beide in Linnich. Stellen: 1902-1907 in Gürzenich, Kr. Düren; 1907-1912 kath. Schule Schönebeck I, 1912-31 kath. Schule Schönebeck II, ab 1. Novbr. 1931 hier. Wohnung: Dusterstraße 38.

Nikolausfeier:
Am Nachmittag des 7. Dezember besuchte der „heilige Mann" mit seinem Knecht alle Klassen, mahnte, warnte und strafte, lobte auch und hatte für jedes Kind eine Tüte. Zur Nikolausfeier hatte Herr Bäckermeister Happel jedem Kind einen „Stutenkerl" geschenkt; desgleichen schenkte der Konsumverein „Selbsthilfe" Waren im Werte von 5 M. Dazu wurden aus der Martinskasse noch verausgabt 115,91 M, so daß sie mit einem Bestand von 7,33 M ins neue Jahr geht.

Weihnachtsferien.
Vom 22.12.1931 bis zum 7.I.1932 einschließlich.

Kinderhilfe.
Mit dem ersten Schultage im neuen Jahre (8.I.) setzte eine Milchspeisung der Kinder solcher Väter ein, die bisher bei der Gutehoffnungshütte Oberhausen beschäftigt waren bezw. noch in Kurzarbeit beschäftigt sind. Diese Kinder erhalten täglich unentgeltlich je 1/3 l Milch) und zwar kommen von unserer Schule 77 Kinder in Betracht; die meisten von diesen erhielten außerdem je 1 Paar Schuhe.
Mit dem 11. Januar setzte auch wieder die Städt. Milchspeisung für 44 Kinder ein. Diese erhalten je ¼ l Milch und zahlen dafür wöchentlich 0,15 M.

Kinderkonzert. (10.I.)
Über den Verlauf des diesjährigen Freikonzertes für unsere Schulkinder orientieren folgende Zeitungsausschnitte:

[Zeitungsausschnitte]

Anmeldung der Schulneulinge. (21.I.32)
Die Anmeldung der zu Oster 1932 schulpflichtig werdenden Kinder hatte am 21.I. zu erfolgen.

  *) Die Anträge wurden nicht genehmigt aus gesundheitl. Gründen.
**) Zurückgestellt wurden auf 1 Jahr der Schulneuling Bruno Stöckmann.

Hilfslehrerin.
Der Hospitantin Frl. Clara Sies wurde zum 16. Januar eine Hilfslehrerinstelle übertragen; als solche bleibt sie hier beschäftigt. Sie erteilt nunmehr 20 [.?.]stunden.

Primizfeier. (14.2.)
Unser ehem. Schüler Joseph Ravens, Sohn der [.?.] R.-Klauenberg, empfing am 11.II.32 im Hohen Dome zu Köln durch den Hochw. Weihbischof Dr. Hammels das Sakrament der Priesterweihe und feierte am Sonntag, den 14.2. in der St. Joseph-Kirche seinen Primiz, bei welchem Anlaß seine Heimatschule gratulierte unter Überreichung einer weißen Stola, die von Frl. Sies gestickt worden war.

[Fotos]

Revision durch den Schulrat. 4.3.32.
Herr Schulrat Dr. Rech besuchte am 4. März unsere Schule und revidierte in Klasse IV (3. Schuljahr - Frl. Schuck); V (2. Schuljahr - Lehrer Busch) und I b (6., 7. u. 8. Schuljahr - Rektor Pesch.

Mittagspeisung.
Im Rahmen der Winternothilfe hat die Essener Schupo in ihrer Unterkunft in E.-Rüttenscheid schon fortlaufend einer Anzahl bedürftiger Kinder des Mittags gespeist. Ab 7. März beteiligen sich für 4 Wochen auch 15 Kinder unserer Schule, welche gegen 12 ½ Uhr von einem Sonderwagen der Straßenbahn unentgeltlich abgeholt und nach dem guten Essen auch zurückgebracht werden. Es nehmen teil die Kinder
1. Josef Ricken, 2. Karl Brocker, 3. Jos. Legrand, 4. Adolf Stein, 5. Hermann Lastring, 6. Johannes Lanken, 7. Josef Paßgang, 8. Agnes Kowalke, 9. Thea Scheuren, 10. Erika Fabrius, 11. Johs. Corbeck, 121. Hedwig Syteykas, 13. Katharina Niggemann, 14. Emilie Lindeckers und 15. Hildegard Zelinski. - Der Ferien wegen speisten die Kinder 5 Wochen, also bis 10.4. einschl. Bei einer kl. Schlußfeier sprach Rektor Pesch einige Dankesworte.

Reichspräsidentenwahl. 13.III.1932. u. 10.IV.1932 (2. Wahlgang)

Schulentlassung 22/III.32.
Zur Entlassung kommen am 22.III.32 aus

Die Entlassungsfeier fand in der üblichen Weise am 19.III. statt.

Zahl der Erstkommunionskinder.
Zum erstenmal zum Tisch des Herrn gehen am Weißen Sonntag (3.IV.32) aus unserer Schule aus der Pfarre St. Joseph = 19 Knaben + 13 Mädchen = 32 Kinder
aus der Pfarre Herz-Jesu = 13 Knaben +   8 Mädchen = 21 Kinder

                     insgesamt   = 32 Knaben + 21 Mädchen = 53 Kinder.

Hilfsschule.
Der Hilfsschule überwiesen wurde 1 Schüler des 1. Jahrgangs, R. Schmitz.

Zu- und Abgang im Schuljahr 1931/32.
Die schlechte Wirtschaftslage und die damit verbundene große Arbeitslosigkeit brachte mit sich, daß viele Leute die hohen Mieten für die Neubauwohnungen nicht aufbringen konnten, so daß sich gerade in den Neubauten ein häufiger Mieterwechsel bemerkbar machte. Eine ganze Reihe von Neubauwohnungen steht zur Zeit leer. Der Schülerwechsel [.?.] aus folgenden Zahlen (für das Schuljahr 1931/32)

Zugang: 18 Kinder    Abgang: 20 Kinder.

Übergang zur Mittelschule.
Zur Mittelschule E.-Borbeck gehen in diesem Jahre 1 Knabe (Jägersküpper 5. Schuljahr)
                                                                                    1 Mädchen (Bilringer   4. Schuljahr);
zur höheren Schule hat sich in diesem Jahre kein Kind gemeldet, auch ein Zeichen der schlechten finanziellen Lage [.?.] Kreise. Nachträglich noch: Rudolf Röttger (4. Schuljahr), Margot Knittel (4. Schulj.).

Zur freien Schule.
Der Schüler des 3. Schuljahres [.?.] wird mit Ende des Schuljahres abgemeldet zur freien Schule E.-Dellwig.

Schluß des Schuljahres. - Gedenkfeier 22.3.32)
Das Schuljahr endete mit einer behördlich angeordneten Gedenkfeier anläßlich der 100. Wiederkehr des Todestages Goethe's am 22.3.1932; nach der Feier war unterrichtsfrei. - Da wieder einmal [.?.] waren, das Schulsystem Frintrop III aufzulösen, gingen wir mit gemischten Gefühlen in die Osterferien, die bis zum 7. April einschl. dauern. Doch schon bald wurde uns eine Nachricht zuteil, daß es auch diesmal mit der Auflösung nichts gebe. Hoffentlich sind hiermit endlich einmal diese Bestrebungen abgetan, damit Ruhe in unsere Schularbeit und Bevölkerung einzieht.