Bischofskonferenz

Im Jahr 1848 fand in Würzburg die erste Konferenz katholischer Bischöfe statt, ab 1867 wurde daraus beim Treffen in Fulda eine feste Einrichtung. Zur Fuldaer Bischofskonferenz traten die Oberhirten der Diözesen Deutschlands - allerdings von 1873-1933 ohne die bayrischen Bischöfe, die von 1873 bis 1933 in Freising gesondert konferierten - von da an regelmäßig zusammen, um gemeinsame seelsorgerliche Aufgaben abzustimmen, ihr kirchenpolitisches Vorgehen zu koordinieren und sich gegenseitig zu beraten. Erst rund hundert Jahre später wurde sie auf dem II. Vatikanischen Konzil auch kirchenrechtlich verankert und 1966 in ‚Deutsche Bischofskonferenz‘ umbenannt.