Suchen & Finden
Jugend! Deutschland 1918-1945
Editionen zur Geschichte
Didaktik & Schule
Geschichte

Lebenswelten

Jugendliche wuchsen in je eigenen „Lebenswelten“ auf. Es machte große Unterschiede, ob man auf dem Land oder in der Stadt aufwuchs, im katholischen oder im Arbeitermilieu, in einer bürgerlichen Klein- oder einer bäuerlichen Großfamilie. Das alles bestimmte das weitere Leben.

Geschichte

Jugendgruppen

Die 1920er Jahre waren das Jahrzehnt konfessioneller, politischer und bündischer Jugendgruppen, die bald uniformiert auftraten. Nach 1933 beanspruchte die Hitlerjugend die alleinige Vertretung aller Jugendlichen. Gruppen unangepasster Jugendlicher stellten sich dem entgegen.

Geschichte

Erziehung

Die Schule war neben der Familie der unumstrittene Ort kindlicher und jugendlicher Erziehung und Ausbildung. Mit der NS-Machtübernahme wurde hier nicht mehr nur unterrichtet, sondern – wie auch in den zahlreichen Lagern - häufig massiv ideologisch beeinflusst und Wehrerziehung betrieben.

Geschichte

Verfolgung

Auch Kinder und Jugendliche sahen sich in der NS-Zeit zahlreichen Arten von Verfolgung ausgesetzt. Zumeist als Folge der NS-Rassenideologie, aber oft auch nur, weil ihre Eltern politisch „auffällig“ geworden waren, gerieten sie in die Mühlen des rücksichtslosen NS-Verfolgungsapparates.

Geschichte

Flucht/Vertreibung

In den Jahren zwischen 1944 und 1948 waren in Deutschland und in Europa rund hundert Millionen Menschen „unterwegs“, die ihre Heimat für immer oder für längere Zeit verlassen mussten. Insgesamt erlebte die Welt damals die zahlenmäßig größte (Zwangs-) Wanderung der Geschichte überhaupt.

Geschichte

Ortsgeschichten

Auch die Geschichte von „Jugend“ folgt allgemeinen Entwicklungen. „Erfahrbar“ wird sie aber erst am konkreten Beispiel, das quasi mikroskopische Einblicke in Prozesse gewährt, die dem Betrachter beim Blick auf das reichsweite „große Ganze“ verborgen bleiben müssten.

Geschichte

Beispielgeschichten

„Beispielgeschichten“ stellen bestimmte zentrale Aspekte einzelner Themen exemplarisch vor. Dabei wird eingangs das jeweils Exemplarische jeder Geschichte genauer erläutert (kursiv), um so die Einordnung ins und die Bedeutung für das „große Ganze“ zu erleichtern.