Die Briefwechsel
An dieser Stelle werden neben den Feldpostbriefen, die zwischen Rudolf Schmitz und seiner Mutter sowie zwischen den Ehepaaren Endemann und Ließem gewechselt wurden, weitere exemplarische Briefwechsel aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs präsentiert.
Sie alle und viele andere – auch kriegsunabhängige –Korrespondenzen sind Bestandteil der „Editionen zur Geschichte“ (EzG), die auf weitere Ergänzungen und stetes Wachstum angelegt sind. Im Archiv des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, noch viel zahlreicher aber sicherlich bislang völlig unbeachtet in Privathand lagern noch zahlreiche solcher oft umfangreichen Konvolute, die in nächster Zeit ihrer Aufarbeitung harren. So ist ein weiteres Projekt in Planung, in dessen Verlauf die so spannenden wie opulenten Briefwechsel von Angehörigen der katholischen Jugendbewegung im Rheinland und in Westfalen aus den Jahren zwischen 1939 und 1945 im Mittelpunkt stehen werden.
Auch diese Quellen und alle weiteren Formen an Selbstzeugnissen (Tagebücher, Fotoalben), aber auch zeitgenössische Zeitschriften und Selbstdarstellungen münden dann letztlich in die „Editionen zur Geschichte“, wo sie für jeden Interessierten, insbesondere aber auch für die historische Forschung frei verfügbar sind.