Bitte um Unterstützung
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt! – Diese dem Bereich des Fußballs entlehnte „Weisheit“ trifft auch auf historischen Forschen, vor allem aber auf das Sammeln der hierzu notwendigen noch erhaltener Materialien zu. Insbesondere Editionsprojekte – zumal solche, deren Ergebnisse digital präsentiert werden – sind nie abgeschlossen, finden sich doch immer wieder wichtige Quellen, die oftmals ideale Ergänzungen des Bekannten darstellen. Daher auch die Frage und jede Nutzerin und jeden Nutzer: Sind Sie im Besitz von Selbstzeugnissen und möchten Sie diese für die wissenschaftliche Erschließung zur Verfügung stellen?
Sollte das der Fall sein, teilen Sie das bitte dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln mit, am liebsten per Mail, aber natürlich auch per Telefon unter der Nummer (0221) 221-26332. Sie können uns solche Materialien übergeben, damit sie im Archiv des NS-DOK dauerhaft sicher aufgehoben und für die Forschung nutzbar sind. Natürlich können Sie diese Unterlagen auch selbst jederzeit einsehen.
Wenn Sie solche Selbstzeugnisse jedoch lieber in der Familie behalten möchten, freuen wir uns auch sehr darüber, wenn Sie sie und kurzzeitig zu Zwecken der Reproduktion ausleihen könnten. Sie bekommen sie danach schnellstmöglich und natürlich unversehrt zurück.
Und eins können wir definitiv versprechen: Mit den Materialien geschieht nichts, was nicht zuvor mit Ihnen detailliert abgesprochen und schriftlich fixiert worden wäre.
Wir warten nun gespannt auf Ihre Reaktionen und hoffentlich viele bislang im Verborgenen schlummernde „Schätze“, die die historische Forschung und unser Verständnis von der jüngeren deutschen Vergangenheit befruchten und weiterbringen werden.