Annemarie F. an Theo Hoffmann, 24. September 1943

24.9.43

In der Hoffnung, dass Sie noch unter den Lebenden sind, sende ich Ihnen meine wöchentlichen Grüße. Ich sehe die Wochenschau und höre den Wehrmachtsbericht und sehe Sie in Ihrem Schützenloch und mich schaudert, wenn ich Ihr derzeitiges Leben mit dem von Neuenahr vergleiche, wo Sie zweifellos noch sehr lustig waren. Ich glaube nicht, dass ich die Gabe habe, Sie zu trösten in diesem Elend, aber dennoch werde ich es versuchen.

Sehr herzlich
Ihre Annemarie

Der Text wurde in Französisch geschrieben und hier übersetzt.]