Theo Hoffmann an Freundin Rosalie Schüttler, 10. Mai 1944

10.V.44

Liebes Röschen,

habe Deinen lieben Brief vom 3.5. erhalten. Der Urlaub ist in greifbarste Nähe gerückt. Ich freue mich darauf, wenn auch die jetzigen Umstände nicht dazu angetan sind, solche Gefühle auszulösen, wir gehen einer unvorstellbaren Q.[ual?] entgegen. Du hast nur allzu recht. Darüber tröstet nichts hinweg.

Sobald ich in Köln sein werde, werde ich Nachricht von mir geben.

Sehr , sehr herzliche Grüße
Dein Theo