KAS (Köln)
Weil die 1871 ins Leben gerufene erste städtische weiterführende Schule für Mädchen in der Sankt-Apern-Straße an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen stieß, beschloss die Kölner Stadtverordnetenversammlung am 20. Dezember 1901 die Einrichtung einer zweiten derartigen Anstalt: der „städtischen höheren Mädchenschule II“. Nach dem Neubau des Schulgebäudes am Kathäuserwall wurde die Einrichtung 1907 in "Kaiserin-Augusta-Schule" (KAS) umbenannt. 1927 unterrichteten 40 Lehrkräfte insgesamt 25 Klassen.
Nachdem das Schulgebäude bereits durch den "1.000-Bomber-Angriff" Ende Mai 1942 schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde es im Januar 1944 erneut schwer getroffen, um dann beim letzten schweren Angriff auf Köln am 2. März 1945 vollends zerstört zu werden. Nach langjähriger Notunterbringung in Köln-Ehrenfeld wurde 1953 ein neues Gebäude am Georgsplatz errichtet, das seitdem die KAS beherbergt.
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