KAS (Köln)

Vorschläge für den deutschen Aufsatz des Sonderlehrgangs B

1.) Alles, was uns begegnet, läßt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei. (Goethe) (Nach eigenen Erlebnissen)

2.) Die Volksmärchen: Eine Brücke zwischen den Völkern. (Vorgelegt wird: 1.) Ein sibirisches Märchen: Das Fisch-Mädchen, 2.) ein deutsches Märchen: Die Sterntaler, 3) ein französisches Märchen: Cendrillon.

3.) Vergleich zweier Mutterbildnisse: (Christoph Amberger: Margarete Welser. Hans Thoma: Bildnis der Mutter des Künstlers)


Lebenslauf

Die ersten Jahre meiner Kindheit - ich wurde am 23.7.1928 in Köln geboren - verlebte ich zusammen mit meinem ein Jahr älteren Bruder in der Abgeschlossenheit unseres Elternhauses und des grossen, von hohen Tannen, Kastanien und Weiden umstandenen Gartens. Die Tage zogen wie schöne stille Träume an uns vorüber, und es gab nichts, was uns hätte beunruhigen können. Auch als ich im Jahre 1934 in der evang. Volksschule in Lindenthal eingeschult wurde, änderte sich nicht viel in meinem Leben. Von Kind auf an keinen anderen Spielgefährten gewöhnt als an meinen ruhigen, verträumten Bruder, konnte ich mich an keine Mitschülerin enger anschließen. Vielmehr verlangte mich immer mehr nach der Geborgenheit unseres Elternhauses, und ich war froh, wenn ich nach der Schule schnell die Aufgaben machen konnte, um den Rest des Tages ganz für mich zu haben. Die einzige Beschäftigung, der ich mit unermüdlicher Ausdauer nachging, bestand darin, dass ich in meinen Büchern las. Diese Bücher weckten meine grosse Liebe zu der Natur, zu Blumen und Tieren. Überhaupt legten unsere Eltern grossen Wert auf unser Verständnis für die Natur, das sie in jeder Hinsicht zu fördern versuchten. - Obwohl ich wegen meiner schwachen Gesundheit viel in der Schule fehlen musste, kam ich immer gut in meiner Klasse mit. Unser beider Gesundheitszustand wollte sich nicht bessern, da die Ernährungslage in Deutschland zu schlecht war. Glücklicherweise bekamen wir auf Antrag unseres Arztes eine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz. So fuhren wir im Jahre 1939 in die südliche Schweiz nach Locarno. Dort offenbarte sich uns die ganze verschwenderische Schönheit der Natur in der Zartheit der uns oft fremden Blumen und in der Farbenpracht der Gärten und Parke. Und wenn wir auf unseren Wanderungen an einem steilen, von glühender Sonne beschienenem Felsenhang eine Kaktee mit leuchtender, aber lieblich zarter Blüte fanden, dann wurde mir die Verschiedenheit und Mannigfaltigkeit der Natur bewusst. Im Mai desselben Jahres fuhren wir in das Engadin nach St. Moritz. Dort kamen mein Bruder und ich in ein Internat, während unsere Mutter abseits in einem der kleinen Gebirgsdörfchen wohnte. Der Gegensatz der rauhen Gebirgslandschaft zu der üppigen Schönheit des Lago Maggiore verwirrte mich. Nur sehr schwer konnte ich mich an die grossen, von ewigem Schnee bedeckten Berge gewöhnen, die so stumm auf das Tun der Menschen herabblickten und auf deren Gipfel noch so lange der Schein der Sonne ruhte, wenn sich im Tale schon längst die Dämmerung über die Häuser gelegt hatte. Aber als mir die Berge in ihrer Wildheit und in ihrer Ewigkeit schon längst ein Trost geworden waren, war ich noch immer nicht in das Internatsleben hineingewachsen. Die vielen fremden Kinder, die strenge Einteilung der Stunden und die Aufsicht bei den Spaziergängen: das alles waren Dinge, an die ich mich nicht gewöhnen wollte.

Der Unterricht in dieser Internatsschule war, und das mochte schon durch die Anwesenheit der vielen Kinder aus fremden Staaten bedingt sein, besonders auf die lebenden Sprachen gerichtet. So wurde z.B. Geschichte und später auch Erdkunde in Französisch unterrichtet, Biologie, Menschenkunde und Physik in Englisch. Deutsch wurde nur in den Mathematik- und Zeichenstunden gesprochen. Auch ausserhalb des Schulunterrichts wurde festgesetzt, welche Sprache gesprochen werden sollte. - Sehr grosser Wert wurde auf sportliche Betätigung gelegt. Im Winter lernten wir Ski- und Schlittschuhlaufen, im Sommer machten wir grosse Tagesausflüge, Bergsteigertouren und Wanderungen. - Im Laufe der Zeit, als sich die politische wie auch wirtschaftliche Lage überall verschlechterte, war die Anzahl der Schüler sehr zusammengeschmolzen: ausser meinem Bruder und mir waren nur noch ein Ungar und ein Engländer dort. Der Unterricht ging regelmässig weiter, das Streben in der nunmehr nur noch vierköpfigen Klasse verdoppelte sich: trotz des grossen Altersunterschiedes wollte jeder der Erste sein! In dieser Zeit wurden die Interessen der einzelnen Schüler in jeder Hinsicht unterstützt und gefördert. So besuchten wir z.B. verschiedene Museen und suchten eine Künstlerin auf (Milli Weber), die uns ihre reizenden Malereien und Bastelarbeiten zeigte. Auf diese Anregung hin erteilte uns unsere selbst künstlerisch veranlagte Lehrerin in unseren freien Stunden Unterricht in kunstgewerblichen Handarbeiten. - Diese vielseitige Ausbildung gab mir eine Vorstellung von den grossen Gebieten der Wissenschaften und Künste. Aber auch der Umgang mit den Menschen fremder Nationen lehrte mich die Verschiedenheit fremder Völker, die in ihrem Wesen, ihren Sitten und Sprachen zum Ausdruck kam.

So waren zwei Kriegsjahre fast ohne jede Beunruhigung vorübergegangen. Aber als es immer schwieriger wurde, Schweizer Franken zu bekommen, holte uns unser Vater eines Tages ab, um uns nach Deutschland zurückzubringen. Am Bodensee hoffte er eine geeignete Schule zu finden, in der wir mit unseren Kenntnissen uns leicht an das Klassenpensum anschliessen könnten. So kamen wir auf die mitten im Walde gelegene Schule Hermannsberg, eine Zweigschule der Anstalt Salem. In Hermannsberg waren die Klassen Quarta und Untertertia untergebracht. Zu Ostern 1941 wurde ich in die Quarta eingeschult.

In diese neue Umgebung konnte ich mich noch viel schlechter als damals in der Schweiz gewöhnen. Mit meinen Klassenkameradinnen verband mich keine Freundschaft, und auch mein Bruder konnte in der neuen Umgebung nicht Fuss fassen. So schlossen wir uns in dieser Zeit enger als je zusammen.

Nach meiner Versetzung in die Untertertia bekam ich eine Blinddarmentzündung, die eine Aufnahme in das Krankenhaus erforderte. Diese Erkrankung löste nun eine lange Reihe verschiedener Entzündungsprozesse im Körper aus, die mich lange an das Krankenlager fesselten. So weit es möglich war, versuchte ich das Pensum meiner Klasse beizubehalten, indem ich mir regelmässigen Privatunterricht erteilen liess. In dieser Zeit half ich mir oft mit Büchern von Hauff, Brentano und Mörike über die langen Stunden hinweg, in denen ich liegen musste. Zum besten Freund jedoch wurde mir eine kleine Flöte, die ich vor langen Jahren einmal geschenkt bekommen hatte. Da ich infolge meiner vielen Krankheiten und Reisen nicht Klavier spielen lernen konnte, tat sich mir mit dieser kleinen Flöte ein neues Wunder auf: ich erfuhr zum erstenmal, dass man mit einer Reihe von Tönen das Unaussprechliche zum Ausdruck bringen konnte.

Um den ständigen Fliegerangriffen in Köln zu entgehen, fuhr ich nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus nach Mitteldeutschland zu meinem Onkel. An dem dortigen Gymnasium für Jungen nahm ich als Hospitantin sofort wieder an dem Unterricht der meinem Alter entsprechenden Klasse teil. Es erwies sich, dass ich ohne Schwierigkeiten dem Stoff folgen konnte. Aber leider war ich durch eine erneute Erkrankung gezwungen, den Unterricht nach wenigen Wochen wieder aufzugeben.

Als ich nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wieder nach Hause zurückkehrte, war ich nicht fähig, irgendwelche Arbeit zu verrichten. Müde und durch die vielen Krankheiten geschwächt, musste ich die Tage ungenutzt verstreichen lassen, bis mich wieder eine schwere Gallen- und Lebererkrankung packte. Kaum war ich genesen, da wurde unser Elternhaus zerstört, und so zog ich im Herbst des Jahres 1944 mit meiner Mutter nach Brohl/Rhein.

Obwohl wir sehr beengt lebten und die politische Lage sich immer mehr zuspitzte, begann ich, angeregt und frohgestimmt durch die liebliche Schönheit der Natur, langsam aufzuatmen. Zum erschütternden Erlebnis wurde mir noch die Rückkehr unserer Soldaten. Als sie schon längst vorbeigezogen und die Besatzungstage vorübergegangen waren, glaube ich noch lange den Klang ihrer müden Schritte zu hören und den Blick ihrer hoffnungslosen Augen zu sehen. Ich dachte damals und hoffte es, dass es wohl sehr viele innerlich reiche Menschen geben müsse, um all das wieder gut zu machen, was in den langen Jahren des Krieges zerstört worden war. In dieser Zeit begegneten mir zum erstenmal Ernst Wiecherts Werke. Sie halfen mir über viel Schmerz hinweg und vertieften meine Liebe und mein Verständnis für die Natur.

Mit der Rückkehr meines Bruders aus Süddeutschland begann ein herrliches Leben für mich. Wir wanderten, ritten und lernten zusammen; aber so schön und froh dieses Erleben war, so lag doch ein geheimer Ernst darüber. Ich nahm mit der Eröffnung der Andernacher Schule wieder an dem Unterricht teil, und es schien, als wollte sich nun mein Leben in geregeltere Bahnen lenken. Da starb mir plötzlich mein Bruder, der einzige und sehr nahe Gefährte meiner Kindheit.

Bald darauf zogen wir wieder nach Köln. Mein neues Ziel: die Aufnahme in der siebenten Klasse der Kaiserin-Augusta-Schule, erforderte meine ganze Kraft. So blieb nur wenig Zeit zum Nachdenken, und es gelang mir, in nicht allzulanger Zeit ganz in die Klasse und in das Schulleben hineinzuwachsen. Ich schloss meine ersten Freundschaften und lernte Menschen kennen, die mir über mein Schicksal hinweghalfen. Ich kam auch in Konzerte und erlebte, wie auf eine unbeschreibliche Weise die Gegenwart versank und etwas Schönes, Reines und Edles an ihre Stelle trat. Nun konnte ich wieder daran glauben, dass über allem Geschehen ein harter, aber gerechter und guter Wille lebe. - Mit vielem Fleiss erreichte ich schliesslich mein Ziel: Im Frühjahr 1946 wurde ich in den Sonderkursus versetzt.

In dem Laufe dieses Jahres fühlte ich mich immer mehr in das Schulleben ein, das ich so lange hatte entbehren müssen. Es erschloss sich mir die Welt Shakespeares und die Schönheit von Goethes Gedichten. Aber auch die Naturwissenschaften mit ihrer Klarheit und Gesetzlichkeit begeisterten mich, und in mir erwachte der Wunsch, mich noch weiter ausbilden zu lassen und selbständig wissenschaftlich zu arbeiten, wenn ich mich auch für einen bestimmten Beruf noch nicht habe entschliessen können.

Abituraufsatz

Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei. (Goethe) (Nach eigenen Erlebnissen)

Gliederung:

A Einleitung Inhalt ?_

B Hauptteil

Der Inhalt beider Teile ist in der Gliederung nicht erfaßt.I Ein Erlebnis, das ernst stimmt

a) das Erlebnis

b) eine Wirkung

II Ein Erlebnis, das beglückt.


C Schlusssatz.

A Wenn Steine in einen Brunnen fallen, so lassen sie auf dem Wasserspiegel noch lange Kreise und Wellen zurück, wenn auch der Stein schon längst auf der Tiefe des Brunnens ruht. Erlebnisse, die uns begegnen, sind wie solche Steine. Sie schlagen noch ihre Kreise, wenn sie schon längst vergessen sind. Oft sind es gerade Kleinigkeiten und unscheinbare Dinge, und wir merken erst später, wie wertvoll und bedeutend sie für uns waren „trägt zu unserer Bildung bei" wird in der Einleitung nicht berührt._ . Sie machen uns froh oder stimmen uns ernst und nachdenklich, aber immer bleibt etwas zurück, das vielleicht erst nach vielen und langen Jahren eine Welle uns wiederbringt.

B I

a) Es ist schon lange her, als ich an einem frühen Morgen durch einen dichten Wald ging. Es war im Hochsommer, und über dem ganzen Wald lag die Fröhlichkeit des Erwachens wie ein Schimmer. Wenn ich in eine Lichtung trat, konnte ich schon fern über den W!Gipfeln der Bäume die leuchtende Scheibe der Sonne sehen. Von allen Zweigen verkündeten die Waldvögel die Schönheit des erwachenden Tages, und ich schritt freudigen Herzens weiter. Ich kam immer tiefer in den Wald, der Weg wurde zu einem schmalen Pfad, die Zweige senkten sich tief über die Erde. Quer über den Weg hatten Spinnen ihre silbernen Fäden gespannt, und der Morgentau hatte sie mit seinen feinen Tröpfchen benetzt. Die feuchten Spinnweben legten sich mir auf das Gesicht, und so oft ich mir auch über Mund und Augen wischte: schon bei dem nächsten Schritt hatte ich wieder die Fäden im Gesicht.

Missmutig setzte ich meinen Weg fort; die freudige Stimmung war verflogen, ich sah nicht, wie die Sonne sich leuchtend über dem Wald erhob i_ und auch die Lieder der Vögel hörte ich nicht mehr. Die Spinnweben, auf denen der Tau wie Perlen sass, hatten mir die stille Freude des Tages zerstört. Aber als dann plötzlich der Pfad abbog I, und ich nun der Sonne entgegenging, schimmerten sie in tausend Farben. Ich mochte nun nicht mehr hindurchgehen und sie zerstören, sondern wandte mich um und ging den Weg zurück, den ich gekommen war. -

b) Später, wenn mir auch wieder das Schöne und Gute in den Unannehmlichkeiten des Alltags versinken wollte, erschien mir manchmal das Bild dieses Erlebnisses. Es war wie ein stiller Mahner, der darauf hinwies, dass es darauf ankommt, in Kleinigkeiten stark zu sein, damit nicht das Schöne uns verloren geht.

Noch manches Mal hat mich die Erinnerung an dieses Erlebnis nachdenklich gestimmt; Satzbau.und nicht nur sein Sinn, sondern auch dass mir aus einem Erlebnis, dessen Bedeutung ich damals noch nicht ahnte, unmerklich ein stiller und mahnender Gefährte erwachsen war.

Ein Erlebnis ergänzt das andere, ein Bild steigt neben dem anderen auf I_ und langsam merkt man, dass eines in das andere übergeht. Man weiss nun schon, dass man offen sein muss für alles, was einem begegnet; denn immer wieder kehren die Wellen zurück. Manches erklärt sich, an dem man achtlos und verständnislos vorübergegangen war, und langsam rundet sich der erste Kreis.

II Ich hatte an meinem Tisch gesessen und gelesen. Die Sonne fiel hell durch das Fenster auf den schmalen Leib einer Spinne, auf die ich nun meinen Blick gerichtet hatte. Diese Spinne war mir lieb geworden, seitdem ich die Geschichte eines Knaben gelesen hatte, dem, Satzbau.wenn er auf seiner Geige spielte, immer eine kleine, zart gezeichnete und gefärbte Spinne lauschte. Und da ich mir die Spinne des Knaben so vorgestellt hatte, mochte ich sie nicht entfernen.

Nun war aber ein grosser Brummer in dem Zimmer, der sich verzweifelt gegen die Scheiben warf. Seine Flügel schimmerten hell in dem Lichte der Sonne, und mich erfasste Mitleid mit dem Tierchen. Ich öffnete ein Fenster, aber die ermattete und verwirrte Fliege fand den Ausweg nicht und endete schliesslich in dem schillernden Netz der Spinne, die sich sofort auf sie stürzte. Bestürzt und entsetzt starrte ich auf das Netz; - vor meinen Augen erfüllte sich langsam und ohne, dass ich etwas dazu tun konnte, ein Schicksal. Ich begriff es nicht. Auch nicht, dass ich machtlos war, weil auch dieses Geschehen eingefügt war in die grosse Ordnung, nach der sich das Leben der Tiere wie Menschen vollzieht. Aber im Unterbewusstsein bereitete sich schon langsam das Wissen um eine solche Ordnung und um ein solches Gesetz vor_ und und um die Erkenntnisdarum , dass man ihm nicht ausweichen kann. Und, als schon eine lange Zeit darüber hinweggegangen war, konnte ich es auch begreifen, dass man dem Schicksal nicht nur nicht ausweichen kann, sondern dass man es freiwillig erfüllt, weil man seine Notwendigkeit erkennt. So hatte dieses Erlebnis, so grausam es war, doch etwas Beglückendes für mich.

C So formen die Erlebnisse Objekt!_ , die uns begegnen, und vollenden, was uns von Geburt her mitgegeben worden ist.

Wie wertvoll dieser Aufsatz ist, der nach der Gliederung wenig verspricht, erschließt sich nur bei langsamem und eindringlichem Lesen. Vielleicht ließ sich der Aufbau, der bedachtsam Gedanken in Gedanken schlingt, gar nicht in einem Plan darstellen. Jeder Satz aus der Erlebnisschilderung bereitet die anschließende grundsätzliche und in die Tiefe gehende Betrachtung vor. Auch die Wahl der Erlebnisse entspricht dem Thema besonders gut. Die Sprache vermag in schlichter Weise feine Empfindungen und reife und reiche Gedanken auszusagen. Darum wird die Leistung, trotz kleiner Unebenheiten, mit

Sehr gut bewertet.

Die Jahresleistungen waren Befriedigend und Genügend.

22.II.1947. T. Rolff.